What?
Korbinian Riedl
Als kleine, spezialisierte Beratung, stellen wir uns immer wieder die Frage über unsere eigene Marke. Unsere eigene Positionierung. Was macht uns anders?
Da wir selbst kumuliert einige Jahre „hands-on“ Erfahrung in Unternehmen verschiedenster Couleur haben, können wir die manchmal latent herrschende Aversion gegenüber Unternehmensberater in manchen Firmen durchaus nachvollziehen.
Spätestens wenn einem als Manager oder Geschäftsführer jemand gegenübersitzt, der noch nie operativ in einem Unternehmen tätig war und noch nie Mitarbeiter führen musste, bekommt beim Fachbegriffs-Bombardement des, im schlimmsten Falle auch noch frisch von der Uni kommenden Juniorconsultant, unweigerlich das Gefühl, dass hier etwas, nennen wir es mal, nicht optimal läuft.
Umspült von PowerPoint Folien, Synergien, Benchmarks, Szenarien, WinWin Situationen und bilateralen Verbindungen, sinkt die Akzeptanz im Team so schnell, wie die Bedenken über die nachhaltigen Veränderungen im Zuge des Projekts steigen.
Warum ist das so?
Weil Absender und Empfänger auf unterschiedlichen Frequenzen funken und noch dazu unterschiedliche Sprachen sprechen. Unser Ziel ist es, neue, unterschiedliche Blickwinkel einzubringen. Vielleicht auch radikale Ansätze ansprechen. Aber auf Augenhöhe. In derselben Sprache. Ist es nicht gerade bei Coaching und Mentoring zwingend notwendig ein gewisses Gefühl und Erfahrung für Mitarbeiter und manche unplanbaren Dynamiken im Management mitzubringen? Wir denken schon.
Wir glauben selbst in der digitalen Kommunikationswelt an die Macht einer guten Tasse Kaffee. Im besten Falle stellt man gegenseitig fest, dass man dieselbe Sprache spricht. Im schlechtesten Fall hat man eine Tasse guten Kaffee getrunken.
Ist das schlimm?
Nein, effizient.