#113 Sollte ein Unternehmen sich selbst gehören, Achim Hensen?
Luisa Lazarovici
In dieser Episode des Murakamy Podcasts ist Achim Hensen zu Gast. Er ist Mitgründer von Purpose und beschäftigt sich seit über einem Jahrzehnt intensiv mit der Frage, wie Unternehmensbesitz strukturiert sein sollte, um gesellschaftlichen und unternehmerischen Zielen gleichermaßen gerecht zu werden. Achim und Marco sprechen über das Konzept des Verantwortungseigentums – eine alternative Eigentumsform, die Unternehmen langfristig ihrer Mission verpflichtet und dabei Selbstbestimmung sowie Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt.
Die beiden diskutieren, wie Besitz grundsätzlich definiert werden kann, welche Rechte und Verpflichtungen damit verbunden sind und inwiefern man Eigentum und Verantwortung neu denken und aufteilen kann. Außerdem geht es um die Frage, wie nicht nur Arbeit, sondern auch das Tragen von unternehmerischem Risiko fair entlohnt und gestaltet werden kann – und was das mit der grundlegenden Überlegung zu tun hat, wann eigentlich „genug“ erreicht ist. Anhand prominenter Beispiele wie Bosch und Patagonia beleuchten die beiden, wie Verantwortungseigentum bereits erfolgreich umgesetzt wurde, und analysieren ebenso komplexe Konstruktionen wie die Eigentumsverhältnisse von OpenAI. Dabei nähern sie sich einer fundamentalen Frage: Was ist eigentlich der Zweck eines Unternehmens – jenseits von Gewinnmaximierung?
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