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Daily Business in OKRs: Wie findet man die richtigen Ziele?

Murakamy OKR Blog

Inspirierende Veröffentlichungen, kurze Einblicke in unser Denken, Anreize zum Nachdenken - all dies bietet dieser Blog als Sammlung zu den Themen Entrepreneurship, Management und Leadership. 

Daily Business in OKRs: Wie findet man die richtigen Ziele?

Korbinian

Eine Frage, die uns mit am häufigsten gestellt wird:

„Wie geht man mit dem Daily Business in OKRs um?“

Unsere – zugegeben leicht provokante – Antwort:

„Am besten weglassen!“

Und damit meinen wir nicht, dass man es nicht in die OKRs aufnimmt - sondern in der Tat weglässt. Zumindest erstmal gedanklich.

Wenn es um das Thema Daily Business, bzw. Tagesgeschäft in OKRs geht, scheiden sich die Geister. Gerade in Bezug auf OKRs: Rein oder raus? Spannende Wetten oder langweilige Evergreens? - Das kommt auf die jeweiligen Inhalte an, weshalb sich ein tieferer Blick im folgenden Gedankenexperiment durchaus lohnt.

Wie geht man mit dem Tagesgeschäft in OKRs um? - Am besten weglassen!

Klar ist: Daily Business ist der Grund Nummer eins, warum wichtige Veränderungen – gerne auch strategische Ziele genannt – nicht wirklich vorankommen. Man ist zu beschäftigt, mehr von dem bereits Bekannten oder Funktionierenden zu tun. Doch wie lange kann das gut gehen?

Es hilft, den generellen Sammelbegriff aufzulösen und mal zu schauen, was da so alles drin steckt – im Daily Business – und sich die Frage zu stellen: Was davon lohnt sich und was nicht? Also, was bringt es konkret, wenn man die einzelnen Teile wirklich erledigt hat?

Das ist der Moment, an dem man oft fragend angeschaut wird

„Das kann ich gar nicht so genau sagen!“

Die Intervention lautet dann:

„Lasst Euer Tagesgeschäft doch dann am besten weg, wenn Ihr nicht wisst, was es bringt!“

Dann sprudelt es auch schon aus den Leuten raus:

„Neeeeeein, das geht auf gar keinen Fall, denn dann passiert x, y und z.“

Und schon haben wir erste Anhaltspunkte dafür, was die im Daily Business verfolgten Ziele sein könnten.

In dem Gedankenexperiment steckt noch ein weiterer spannender Punkt: Durch das gedankliche Weglassen beschäftigt man sich automatisch mit der Frage, wie es denn anders funktionieren könnte, statt immer wieder manuell das Gleiche zu tun.

Automatisieren, digitalisieren, delegieren oder am Ende wirklich eliminieren können Wege sein. Was übrig bleibt, kann man ja weiterhin repetitiv und manuell machen, solange es Nutzen stiftet (und bis man einen besseren Weg gefunden hat).

Immer wieder die gleichen Dinge zu tun in einem klar beschriebenen Ablauf ist nicht nur für die meisten Menschen wenig motivierend und langweilig, es ist vor allem auch ein Risiko. Denn es bietet Angriffsfläche für jemanden, der dies automatisiert und damit kostengünstiger angeht. Daher lieber selbst darüber nachdenken, bevor einen die Konkurrenz oder die AI an der Stelle vielleicht kalt erwischt.

Am Ende der Übung kann man klar sagen, was die erwünschten Ergebnisse sind, die durch das Daily Business erreicht werden sollen. Man entscheidet aktiv, dass es sich lohnt, die Ressourcen zu investieren und man gewinnt durch Effizienzsteigerung oder Weglassen freie Ressourcen, die dann für die Umsetzung der strategisch wichtigen Themen zur Verfügung stehen.

Bei uns hat es zum Beispiel dazu geführt, dass wir die Theorie rund um OKRs nicht mehr in persönlichen Vorträgen, sondern skalierbar im Rahmen unseres OKR Onlinekurses vermitteln.